Versein

Zahlreiche Funde aus der Bronzezeit deuten darauf hin, dass es in der Gegend um das heutige Versein prähistorische Siedlungen gab

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Herbstlandschaft mit Blick auf Versein (Vallesina) und im Hintergrund Mölten Dorf, den Hauptort der Gemeinde, der oberhalb davon liegt.
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Das Kirchlein St. Georgen steht auf einer Anhöhe bei Versein, eine Kapelle mit rechteckigem Grundriss und einer steingefassten Spitzbogentür.
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Eine leichte Wanderung verbindet Versein mit dem Gschnofer Stall auf 1.439 m Meereshöhe, einer bewirtschafteten Almhütte am Salten.
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Herbstlandschaft mit Wiesen und Wald unterhalb von Versein: Dann färben sich die Lärchen am Salten in verschiedene Gold- und Orangetöne.
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Auch die Wanderung nach Langfenn ist beliebt, eine einstündige Runde vom Parkplatz Schermoos zum Kirchlein und dem Gasthof und zurück.
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Am Tschögglberg sind die Haflinger beheimatet, ein stämmiges Pferd, ideal für die Saumpfade am Hochplateau zwischen Etsch und Talfer.
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Versein, ein früh besiedeltes Gebiet, dessen älteste nachweisliche Siedlungsspuren von den Kelten stammen: Viele Flurnamen erinnern noch daran.
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Aussicht von Versein über das Etschtal zur Laugenspitze, einem markanten Doppelgipfel mit dem Großen Laugen und dem Kleinen Laugen.
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Winterlandschaft beim St. Georgen-Kirchlein, das schon im 12. Jahrhundert erwähnt wurde: Das Innere zieren Fresken aus dem 15. Jahrhundert.
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Auch im Winter ist Langfenn ein beliebtes Ziel: Die meisten Wege am sonnigen Salten eignen sich für Winter- und Schneeschuhwanderungen.
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Versein ist die kleinste der vier Fraktionen von Mölten, ein idyllisches Plätzchen genau zwischen Verschneid und Mölten Dorf. Somit sind sowohl die Bergstation der Seilbahn Mölten-Vilpian unterhalb davon als auch die Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten im Hauptort Mölten oberhalb davon in einem kurzen Spaziergang oder einer Radrunde erreichbar. Sollte es etwas bequemer sein, dann hält der öffentliche Bus der Linie Hafling - Vöran - Mölten - Terlan - Bozen in Versein.

Wie in jedem Südtiroler Ort prägt die Kirche das Dorfbild, auch wenn sie klein und schlicht wie St. Georgen in Versein ist. Die geschichtsträchtige Anhöhe etwas außerhalb ist genau der Ort, an dem archäologische Grabungen Funde aus der Bronzezeit zum Vorschein brauchten. Das heutige Kirchlein zum Hl. Georg hat einen Holzturm, während innen der gotische Schnitzaltar mit Statuen des Hl. Georg, des Hl. Oswald und des Hl. Leonhard geschmückt ist.

Möchtest du die Gegend zu Fuß entdecken, dann eignet sich die halbstündige Wanderung zum Mühlrad zwischen Verschneid und Versein mit dem kleinen Spielplatz, der eine Grabungsstätte darstellen soll. Etwas außerhalb vom Dorf, am Wanderparkplatz Schermoos, beginnt die Langfenn-Runde, die in jeder Jahreszeit machbar ist: Sie zeigt dir sowohl die idyllischen Lärchenwiesen am Salten als auch das romanisch-gotische Langfenn-Kirchlein. Gleich nebenan kannst du einkehren.

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