Saubach

Eine lange Panorama-Hängebrücke mit einer wunderbaren Aussicht auf das Eisacktal verbindet Saubach mit Barbian

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Der Weiler Saubach gehört zum Gemeindegebiet von Barbian und wird von seinen Bauernhöfen und den Äckern und Wiesen rundherum geprägt.
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Im Zentrum des Dörfchens erhebt sich die gotische Kirche zu den Heiligen Ingenuin und Albuin, ein Anziehungspunkt für Kunstliebhaber.
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Hagebutten und Edelkastanien säumen den Eisacktaler Kastanienweg, im Dialekt “Keschtnweg” genannt, der auch an Saubach vorbeiführt.
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Die Wanderung am “Keschtnweg” verbindet die 90 km langen Sonnenhänge zwischen Vilpian bei Terlan an der Weinstraße und Brixen im Eisacktal.
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Ein anderer Ausflug bringt dich von Saubach zu einem mystischen Ort: dem Schalenstein beim ebenfalls sehenswerten Kirchlein St. Verena.
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Durch den steilen, aber interessanten Kofelweg ist die Ortschaft mit den Saubacher Köfeln und den Almwiesen von Schritzenholz verbunden.
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Vom Dorf aus sieht man in einer Richtung ins Tal, mit herrlichem Blick auf den Schlern, in der anderen Richtung bedecken “Lammern” (Geröllfelder) den Steilhang hinter dem Dorf.
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Saubach bei Barbian an einem Winternachmittag - in italienischer Sprache trägt das Dorf den Namen seines Kirchenpatrons, Sant’Ingenuino.
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Von der Tuff Alm im Schlerngebiet öffnet sich das Panorama auf das Eisacktal mit der Villanderer Alm und darunter Saubach und Barbian.
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Ein großes Projekt in den letzten Jahren war die Panoramabrücke von Saubach nach Barbian: Eine Statue des Hl. Nepomuk, erschaffen vom Künstler Lothar Dellago aus Barbian, wacht darüber.
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Hoch über dem Eisacktaler Talboden stehen die Häuser und Höfe von Saubach. Es ist ein Weiler, der streng genommen keine Fraktion von Barbian darstellt, aber zum Gemeindegebiet dazugehört. Durch den kleinen Ort fließt der Ingenuinbach, und den Heiligen Ingenuin und Albuin ist auch die Dorfkirche gewidmet, die das Zentrum bildet. Sie soll aus dem 14. Jahrhundert stammen, doch die Wahl der zwei recht ungewöhnlichen Kirchenpatrone lässt auf ein deutlich höheres Alter schließen.

Eine kleine Bergstraße verbindet das Dorf mit dem Hauptort Barbian und mit Kollmann unterhalb davon. Saubach ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen: Rundherum gibt es viel Natur und dazwischen einige Besonderheiten. Jede einzelne davon ist einen Ausflug wert, seien es die Barbianer Wasserfälle, der uralte Schalenstein von St. Verena oder die Kastanienhaine. Dort wachsen die Barbianer Edelkastanien, die vor allem beim traditionellen Törggelen serviert werden.

Der Saubacher Höhenweg ist die ideale Möglichkeit, ein Teilstück des Kastanienweges zu gehen und in einer einstündigen Runde wieder in das Dorf zurückzukehren. Einige Jahre nach dessen Eröffnung erlangte Saubach Berühmtheit, als eine 120 Meter lange Panoramabrücke über der Schlucht des Ganderbaches eröffnet wurde, die Saubach nun mit Barbian verbindet. Die Aussicht von der Brücke reicht bis zu den Barbianer Wasserfällen, der Blick in die Tiefe ist beeindruckend.

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