Mörre

Mörre ist eine Streusiedlung östlich des Ortes St. Martin in Passeier, wobei die Passer die Grenze bildet

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Die kleine Siedlung Mörre liegt am Fuße der Sarntaler Alpen im Passeiertal, am Hang an der östlichen Talseite.
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Ein Kreuzweg führt vom Tal hinauf zur kleinen Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau in der Mörre.
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Die Wallfahrtskirche wurde 1848 anstelle des vorherigen Baus aus dem Jahre 1752 errichtet.
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Ziel der Wallfahrer ist das Marienbild des Mörrer Hias (Matthias Pichler vom Mörrer-Hof), das Trost und Heilung von schweren Krankheiten spenden soll.
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Stadel mit alten Utensilien und Werkzeugen in Mörre.
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Apfelblüte bei Mörre. Neben dem Stationenweg aus dem Tal führt hier auch ein Höhensteig vorbei, der bis nach Schweinsteg reicht.
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Der Name “Mörre” geht übrigens auf die Muren zurück, welche in dieser Gegend einst vom Berg herunter kamen.
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Mörre, gelegen auf 751 m ü.d.M., zählt nur etwa 50 Einwohner und ist Teil der Gemeinde St. Leonhard in Passeier. Mörre bildet auch die Grenze des Gemeindegebietes, östlich liegt bereits St. Martin in Passeier. Das Bergdorf weist kein richtiges Dorfzentrum auf, sondern besteht hauptsächlich aus verstreuten Höfen am Mörreberg.

Wer auf der Suche nach Entspannung in der Natur ist, der befindet sich hier im richtigen Platz. Zahlreiche Wanderwege führen durch die intakte Natur, zu stillen und romantischen Plätzen wo man die Seele baumeln lassen kann. Und damit auch die Kultur nicht zu kurz kommt, darf auf keinen Fall ein Besuch in der Wallfahrtskapelle Unsere Liebe Frau in der Mörre fehlen. Im Inneren ist die Kapelle mit barocken Skulpturen und einem Votivbild der Passeirer Malerschule ausgestattet. Ein Besinnungsweg führt dorthin.

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