Platten - Percha - Pustertal

Unverkennbar in Platten sind seine Erdpyramiden, ein einmaliges Naturdenkmal an der Grenze zum Naturpark Rieserferner-Ahrn

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Platten befindet sich auf 1.400 m Meereshöhe, weit oberhalb des Hauptortes Percha und etwas oberhalb des Nachbardorfes Oberwielenbach.
Foto: AT, © Peer
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Zum land- und forstwirtschaftlich geprägten Weiler, der in Italienisch Plata genannt wird, gehört auch eine bezaubernde Kapelle im Grünen.
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Aussicht von Platten auf das Pustertal bei Bruneck: Durch die Umgebung ziehen sich Wanderwege und starten Bergtouren, z.B. auf den Rammelstein.
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Das bekannteste Highlight in Platten sind jedoch seine Erdpyramiden, die auf dem Pyramidenweg in rund 25 Minuten zu Fuß erreichbar sind.
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Naturschauspiel über einer Schlucht: Hier kannst du erkennen, wie groß die Erosionsphänomene mit ihrem schützenden Deckstein eigentlich sind.
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Wenn du weiterwandern möchtest, dann ist die Gönneralm (1.987 m ü.d.M.) ein beliebtes Ziel, vor allem an klaren Herbsttagen wie hier im Oktober.
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Guten Appetit! Zu den beliebtesten Südtiroler Gerichten gehört ein Knödeltris, hier die Variation Spinat-, Ronen- und Pressknödel mit Kraut.
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Abendrot in Platten nach einem langen Wandertag: Das Bergdorf ist ideal für jeden geeignet, der ein paar Tage komplett vom Alltag und vom Stadtleben abschalten möchte.
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Video : Erdpyramiden bei Percha im Winter
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Platten im Winter: Durch die Lage des Dorfes auf 1.400 m Seehöhe fällt der erste Schnee oft bereits an Schlechtwettertagen im Oktober.
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Zu den Erdpyramiden von Platten führt dann eine Winterwanderung: Sie sind ständig in Bewegung und bilden in den kalten Monaten durch Erosion immer wieder neue Säulen.
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In der Nähe von Platten bei Percha:
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Es gibt ein Dorf namens Platten bei Pfalzen und ein zweites bei Percha. Beide sind etwa gleich hoch gelegen, haben denselben italienischen Namen - Plata - und sind kleine Bergweiler an den grünen Hängen des Pustertales. Eines unterscheidet Platten bei Percha aber: seine Erdpyramiden. Die einzigartigen Erosionsphänomene können an einigen wenigen Orten in Südtirol erlebt werden. Ein Wanderweg von 45 Minuten bringt dich von Platten zur hölzernen Aussichtsplattform - ein Ausflug, der auch für Familien empfehlenswert und zu jeder Jahreszeit machbar ist: Im Winter kommt zusätzlich zum Deckstein, der die Erdsäulen schützt, noch eine Schneehaube dazu.

Die Erdpyramiden Platten thronen an der Grenze zum Naturpark Rieserferner-Ahrn, der sich bis in das Ahrntal und zum Antholzer See hin ausbreitet. In dieser geschützten Schönheit der Natur leben Steinadler und Murmeltier, Dachs und Baummarder, Reh und Fuchs. Verbinden kannst du die Wanderung zu den Erdpyramiden mit einem kulinarischen Ausflug zur Gönneralm, die vor einigen Jahren zu "Südtirols beliebtester Almhütte" gewählt wurde. Es ist ein Holzhaus am Fuße des Rammelstein auf fast 2.000 m Höhe, das auch Mountainbiker gerne als Tourenziel auswählen.

Durch seine Höhe versinkt Platten in den Wintermonaten oft im Schnee. Die Wege, die geräumt werden, werden dann zu Winterwanderungen, die auch mit den Schneeschuhen begangen werden können. Zwischen den wenigen Häusern von Platten gibt es leider keine Bushaltestelle. Der Dorfbus hält im benachbarten Oberwielenbach und bringt dich dann nach Percha zum Bahnhof, wo die Züge der Pustertal Bahn und die Lifte in das Wander- und Skigebiet Kronplatz starten.

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