St. Helena

Der Weiler St. Helena oberhalb vom Dorf St. Pankraz ist heute ein beliebtes Wanderziel mit einer kleinen Kirche mitten im Wald

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Die Straße am Maraunberg oberhalb von St. Pankraz mit Blick zum St. Helena-Kirchlein: Dahinter erhebt sich die Naturnser Hochwart.
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St. Helena ist einer von mehreren Weilern in der Gemeinde St. Pankraz im Ultental, rechts im Bild ist die Kirche auf der Anhöhe zu sehen.
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Ursprünglich standen in St. Helena neben dem Höhenheiligtum auch eine Schule, das Widum und ein Kuratenhäusl für den Verwalter von St. Helena.
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Auch im Winter ist St. Helena ein beliebtes Wanderziel, das du von St. Pankraz oder St. Walburg in Ulten aus erreichen kannst.
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Detailaufnahme: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, mehrere alte Gebäude erstrecken sich über die Anhöhe von St. Helena.
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Zentrum des kleinen Weilers ist die Kirche zur Hl. Helena, die Helena von Konstantinopel, der Mutter Konstantins des Großen, geweiht ist.
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Das 1338 erstmals urkundlich erwähnte Kirchlein beherbergt innen einige schöne barocke Statuen und eine Marienfigur aus dem Jahr 1700.
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Eine alte Volkssage bringt St. Helena auch mit einem nahen Bergwerk in Verbindung, dafür gibt es aber keine stichhaltigen Belege.
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Ab dem 18. Jahrhundert war dann St. Helena als Kirchlein für die 21 Höfe rund um den Mariolberg und den Staffelsberg zuständig.
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Die frühere Schule dient heute als Haus der Begegnung - Schule St. Helena und wird an Organisationen und Schulen vermietet.
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Ein weiteres Gebäude in “Helena”, wie es von den Einheimischen genannt wird: die Gaststätte Helener Pichl, einer der Ausflugsgasthöfe im Tal.
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St. Helena ist einer von zehn Weilern, die zusammen das Gemeindegebiet von St. Pankraz im Ultental bilden. Eigentlich sind es nur wenige Gebäude, die mitten im Wald auf rund 1.500 m Höhe stehen, aber der Platz ist umso idyllischer - ein wahrer Kraftort. Schon von weitem sieht man die Kirche zur Hl. Helena auf einer Lichtung, ihr rotes Dach leuchtet auch im Winter zwischen den Bäumen und weist den Weg. Die Heilige wird bei Unwettern und Feuergefahr um Hilfe gebeten.

1698 wurde das Kirchlein vom Bischof von Trient eingeweiht, aber seine Geschichte geht noch einige Jahrhunderte weiter zurück. Prachtvolle Barock-Statuen und die Marienskulptur aus dem Jahr 1700 umgeben den Altar. Zu den weiteren Gebäuden von St. Helena gehören das Gasthaus Helener Bichl und das Haus der Begegnung - Schule St. Helena. Es ist ein alter Hof, der von Vereinen und Jugendgruppen zu Fortbildungs- und Tagungszwecken gemietet werden kann.

Alte Wege führen zu jeder Jahreszeit von St. Pankraz oder St. Walburg ausgehend zu diesem Höhenheiligtum. Die Wanderung von St. Pankraz startet im Dorf am Weg Nr. 5, wobei es im Winter entlang des Weges eisige Stellen geben könnte. Danach bringt dich der Pfad in rund zwei Stunden immer ansteigend zum Kirchlein hinauf. Wenn es etwas kürzer sein soll oder falls du mit der Familie unterwegs bist, kannst du auch vom Parkplatz Kaserbachhöfe am Maraunberg oberhalb von St. Pankraz starten: einfach immer dem Schild "St. Helena" bis zum Parkplatz folgen.

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