gifen bei rodeneck
gifen bei rodeneck

Gifen

Auf der Rodenecker Alm oberhalb von Gifen beginnt der Weitwanderweg Dolorama mit seinen eindrucksvollen Panoramen

Reste von Wallburgen und alte Rastplätze von Jägern aus der Mittelsteinzeit zeugen davon, dass schon vor Tausenden von Jahren Menschen auf dem Plateau von Rodeneck unterwegs waren. Heute ist Gifen einer der Ortsteile, aus denen sich Rodeneck unterhalb der Rodenecker Alm zusammensetzt. Die Nachbargemeinde ist Lüsen. Dank der etwas erhöhten Lage ist Gifen ein sonniger Ort, dessen ursprünglich geschlossenes Dorfbild noch gut erhalten ist.

Bauernhöfe mit Namen wie Hosp, Leier und Oberhuber prägen mit ihren Hofkapellen und Bauerngärten das Bild des Weilers. Nur wenige Autominuten von dieser ländlichen Ruhe entfernt, zeigt sich ein anderes Bild: Im Tal bewacht die Mühlbacher Klause den Eingang zum Pustertal und in der nahen Kleinstadt Brixen herrscht lebhaftes Treiben. Oberhalb von Gifen erstreckt sich die Rodenecker-Lüsner Alm, ein weites Wanderplateau mit Holzhütten auf Almwiesen.

Hier beginnt auch der Dolorama-Weg, ein Weitwanderweg in vier Tagesetappen. Mit einem beeindruckenden Panorama auf die Bergwelt der Dolomiten führt er um den Peitlerkofel, am Fuß der Geislergruppe entlang und über die Raschötz in Gröden bis nach Lajen im Eisacktal.

Unterwegs laden Hütten zur Einkehr mit herzhaften Gerichten. Die Kombination aus den weiten Ausblicken, der Bewegung in der Natur und der guten Verpflegung macht die Wanderung zu einem rundum gelungenen Erlebnis. Kletterpartien sind auf diesen Etappen nicht vorgesehen.

Änderung/Korrektur vorschlagen

Unsere Redaktion ist bemüht, aktuelle und korrekte Informationen zu veröffentlichen. Trotzdem können Fehler passieren oder Informationen unvollständig sein. Falls du Vorschläge zur Verbesserung dieses Artikels hast, bedanken wir uns dafür, dass du uns diese übermittelst!

Schließen
Tipps und weitere Infos