Das Bergdorf St. Felix mit dem Felixer Weiher liegt inmitten von Lärchenwäldern am Hochplateau des Deutschnonberges
Bildergalerie: St. Felix
Wie das gesamte Gebiet am Deutschnonsberg rund um den Gampenpass blickt auch St. Felix auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Das Dorf ist heute der Verwaltungssitz der Gemeinde Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix und beherbergt deshalb im Dorfkern das Rathaus, eine Grund- und Mittelschule, einen Gasthof mit Lebensmittelladen und die Pfarrkirche zum Heiligen Felix von Nola, dem Schutzpatron der Haustiere. Ein weiteres schönes Ausflugsziel ist das dem Heiligen Christoph geweihte Kirchlein: Wertvolle Fresken schmücken sein Inneres.
St. Felix liegt an einem alten Passweg auf einem sonnigen Hochplateau, das von zahlreichen Wegen durchzogen ist. Wanderwege führen dich durch Lärchenwälder zum Felixer Weiher oberhalb des Dorfes. Für Mountainbiker gibt es Touren auf die Mendel, den Gampenpass und den Gantkofel. Der Felixer Weiher lädt im Sommer zu einem Sprung ins kühle Nass ein. Seine Lage auf rund 1.600 Meter Meereshöhe sorgt für eine willkommene Erfrischung.
Die Wiesen rund um das Biotop sind ein schöner Platz für ein Picknick und ein Ziel für Geocacher. Wer nicht in die Höhe strebt, kann auch talwärts wandern: Rund um St. Felix haben sich zwischen steil abfallenden Kalkwänden tiefe Schluchten und Höhlen gebildet. Eine davon ist zugänglich: die bei Kajakfahrern beliebte Novellaschlucht. Dort unten stürzt der Felixer Wasserfall in die Tiefe.
Anschließend laden die umliegenden Almen zu einer Brettlmarende mit Speck und "gsottenen Erdäpfln" (gekochten Kartoffeln) ein. Im Winter findest du zudem am Weg zum Weiher eine Rodelbahn: Zur Rodelbahn auf der Felixer Alm gelangt man über die Forststraße Klammbrücke.
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