Litschbach
Litschbach

Litschbach

In Litschbach zeugt eine über 100 Jahre alte Tischlerei von der Geschichte des landwirtschaftlich geprägten Weilers bei Percha

Litschbach ist der Name einer der acht Fraktionen von Percha und zugleich des Dorfbaches. Der kleine Weiler, in dem nur etwa 30 Menschen leben, liegt auf unter 1.000 Meter Seehöhe, etwas unterhalb der Pustertaler Staatsstraße und westlich des Nachbarortes Nasen.

Die eigentliche Sehenswürdigkeit ist hier aber die Natur, wie im gesamten oberen Pustertal. Der namensgebende Litschbach durchfließt den Weiler und mündet kurz darauf in die Rienz. Die Rienz ist für ihre Auenlandschaft bekannt. Diese sogenannten Rienzauen stehen als Biotop unter Schutz und erstrecken sich von Toblach über Welsberg bis in die Nähe von Bruneck.

Der "Weiher in der Aue", ein Fischteich hinter der Sportzone von Percha, gehört ebenfalls zu diesem Gebiet und ist im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Das Flussufer kannst du auch vom Radweg Pusterbike aus erleben. Er führt von Bruneck kommend an den Rienzauen bei Percha vorbei, durch Litschbach und weiter in Richtung Welsberg. Im Winter sind es nur rund zwei Kilometer bis zum Bahnhof von Percha, wo direkt daneben die Gondelbahn Ried startet.

Sie bringt dich in das Weltcup-erprobte Skigebiet Kronplatz. Ruhiger geht es auf den Winterwanderwegen, der Rodelbahn oder bei den Erdpyramiden zu. Diese befinden sich auf der anderen Talseite, bergaufwärts in Richtung Oberwielenbach und Platten. Übrigens: Der Name von Litschbach leitet sich vom mittelalterlichen Wort "Luzzil" ab, was so viel wie "klein" bedeutet.

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