In sonniger Lage unterhalb des Aufhofner Kofels erstreckt sich das Dörfchen Aufhofen, die kleinste Fraktion der Gemeinde Bruneck
Bildergalerie: Aufhofen
Einige Wiesen und Felder trennen die Häuser von Aufhofen von den Nachbarorten Dietenheim und St. Georgen, die du beide nach einem gemütlichen Spaziergang erreichst. Wenn du von Dietenheim kommend der Straße folgst, ziehen sich die Häuser zuerst rechts der Straße den Hügel hinauf, bis du das Zentrum erreichst. Dann stehen sie zu beiden Seiten der engen Dorfstraße.
Eines davon, das besonders heraussticht, ist der Ansitz Ansiedl inmitten eines großen Gartens. Am Dorfplatz, etwas abseits hinter einem Hof, lugt die Pfarrkirche von Aufhofen hervor. Sie wurde bereits 1360 erwähnt - nicht das Jahr ihrer Erbauung, sondern das einer Renovierung. Das Gebäude ist somit eines der ältesten im gesamten Brunecker Talkessel.
Dass diese Gegend schon seit Urzeiten besiedelt ist, belegt der Fund einer Feuersteinklinge aus der Altsteinzeit direkt in Aufhofen. Das Dorf schmiegt sich heute an den nördlichen Hang des Brunecker Talkessels und ist für seine Wander- und Radwege bekannt, die sich quer durch die Umgebung ziehen. Auf Wegen durch die Felder gelangst du von Aufhofen nach St. Georgen.
Zudem geht es nach Gais am Eingang des Tauferer Ahrntals und zum Klettergarten am Aufhofner Kofel, einem der Pusterer Klettergärten. Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade ziehen sich hier durch den senkrechten Fels des Kofels, der einem riesigen bewaldeten Klotz gleicht. Wenn Schnee das Dorf bedeckt, verbindet der Skibus Bruneck den Ort mit dem Skigebiet Kronplatz.
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