Entdecke von St. Peter aus den Ahrntaler Sonnenweg “Sunnsat” und die umliegende Bergwelt
Bildergalerie: St. Peter im Ahrntal
St. Peter ist eines der letzten Dörfer im weitläufigen Ahrntal, das von charakteristischen Bauernhöfen und grünen Almwiesen geprägt ist. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Talschluss in Kasern, wo die Straße am Infopoint des Naturparks Rieserferner-Ahrn endet.
Die alten Bauernhöfe an den Hängen blicken auf die Pfarrkirche hinunter, die den Aposteln Petrus und Paulus geweiht ist. Einer dieser Höfe ist der Duregghof, der vermutlich der Sitz der Edlen von Eurn (Ahrn) war, die dem Tal seinen Namen gaben. In St. Peter befindet sich ein Ausgangs- und Endpunkt der Ahrntaler Sonnenwege, die auf der "Sunnsat" (Sonnenseite) des Tals verlaufen.
Diese alten Wege dienten einst dem Handel und Schmuggel mit den Nachbartälern - alles zu Fuß und mit dem Rucksack auf dem Rücken, versteht sich. Heute sind die Pfade Teil eines Wegenetzes, das dich durch die Landschaft und die Dörfer auf der Sonnenseite der Zillertaler Alpen begleitet. Die Route führt an Jausenstationen und Almen vorbei, im Juni durch blühende Alpenrosen und im Oktober durch bunte Laubwälder, wenn manchmal schon die ersten Schneeflocken fallen.
Vom Peterer Kofl, dem Kirchhügel von St. Peter, führt ein weiterer uralter Weg über das Hundskehljoch oberhalb von Prettau, weiter taleinwärts, ins österreichische Zillertal. Im Dorf selbst kannst du Pferdeschlitten- und Kutschenfahrten unternehmen. Im Winter wartet außerdem die nahegelegene Skiarena Klausberg auf dich. Auch drei Rodelbahnen gehören dazu.
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