Die bekannten Zilltertaler Alpen mit ihrem wunderschönen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen erstrecken sich vom Krimmler Achental über den Brenner bis ins Pfunderer Tal
Bildergallerie: Zillertaler Alpen
Die Zillertaler Alpen, eine Untergruppe der europäischen Zentralalpen, erstrecken sich über Italien und Österreich, wobei der größte Teil in Tirol liegt. Der Salzburger Anteil beschränkt sich gerade mal auf einen Gipfel der Berge im Nordosten. Die höchsten Berge sind der Hochfeiler (3.510 m ü.d.M.), der Große Möseler (3.478 m ü.d.M.) und die Hochfernerspitze (3.463 m ü.d.M.). In Nordtirol ist das Gebiet der Zillertaler Alpen als Naturpark unter Schutz gestellt. Die Zillertaler Alpen werden in folgende Untergruppen unterteilt: Tuxer Kamm, Zillertaler Hauptkamm, Reichenspitzgruppe und östliche Zillerkämme, Pfunderer Berge und Ahrntaler Berge.
Die Letztgenannten befinden sich im Südtiroler Teil: Die Pfunderer Berge im Pfunderer Tal und die Ahrntaler Berge im Ahrntal, beides Seitentäler des Pustertales. Die Zillertaler Alpen bestehen hauptsächlich aus Granitgneis und aus Gesteinen der Tauernschieferhülle. Die Pfunderer Berge bieten so einige interessante Bergspitzen, wie den Hochfeiler (3.510 m ü.d.M.) oder auch die Wilde Kreuzspitze (3.134 m ü.d.M.). Die Gletscher liegen hier zwar höher, sind aber etwas kleiner im Gesamten. In den Ahrntaler Bergen ist eine Wanderung vom Neves-Stausee zur Edelrauthütte auf einer Höhe von 2.545 m ü.d.M. empfehlenswert.
Höchster Gipfel: Hochfeiler (3.510 m ü.d.M.), Erstbesteigung am 24.07.1865 durch Paul Grohmann, Georg Samer und Peter Fuchs
Wichtigste Berge: Großer Möseler, Hochfernerspitze, Großer Löffler, Wilde Kreuzspitze
Lage: Südtirol (Italien), Nordtirol und Salzburg (beide Österreich)
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