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Sesvennagruppe

Durch die Sesvennagruppe, eine Untergruppe der Zentralalpen, zieht sich der Fernwanderweg Via Alpina

Die Sesvennagruppe reicht von Südtirol bis nach Graubünden in die Schweiz - und liegt dort großteils eingebettet im Schweizerischer Nationalpark - sowie bis nach Nordtirol in Österreich. Rund zwei Drittel der Berge befinden sich auf Schweizer Gebiet, weshalb die Sesvennagruppe oft auch als Münstertaler Alpen (Alpi della Val Müstair) bezeichnet wird. In Südtirol ist eine einzige Schutzhütte in dieser Berggruppe zu finden: Die Sesvennahütte auf 2.256 m Meereshöhe, im Sommer bewirtschaftet, ist von Schlinig bei Mals im Vinschgau aus erreichbar.

Der Schlinig Pass als wichtigster Übergang durch die Berge der Sesvenna führt in einer Wanderung bis zur legendären Uina Schlucht im Engadin. Auch die Via Alpina zieht sich durch das Gebiet der Sesvennagruppe, mit einer Etappe im Schweizer Unterengadin sowie einer weiteren Etappe Richtung Taufers im Münstertal in Südtirol. Der namensgebende Piz Sesvenna ist mit 3.204 m ü.d.M. gleichzeitig auch der höchste Gipfel der Sesvennagruppe. Er liegt im Engadin knapp westlich der italienisch-schweizerischen Grenze. Bekannt ist auch der Piz Lad, nördlicher Endpunkt der Berggruppe, auf dem sich der Dreiländerstein Schweiz-Italien-Österreich befindet. Bedeutender Berg auf Südtiroler Seite ist hingegen die Elferspitze (2.926 m ü.d.M.) nahe des Reschensees.


Höchster Gipfel: Piz Sesvenna (3.204 m ü.d.M.)
Wichtigste Berge: Piz Pisoc, Piz Tavrü, Piz Plavna Dadaint, Muntpitschen, Foratrida
Lage: Südtirol, Nordtirol (Österreich), Graubünden (Schweiz)


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