Freiberg

Freiberg Heilig Kreuz nennt sich die erste Kirche in Freiberg, einem kleinen Weiler an den Hängen des Vinschger Nörderberges

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Im Mai präsentieren sich auch die Almwiesen von Freiberg am Hang des Nörderberges, einem Weiler in der Gemeinde Kastelbell-Tschars, in Blüte.
Foto: AT, © Peer
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Ortlhof, Pramant und Feicht sind einige der Höfe, die Freiberg bilden: Im Mittelpunkt des Bergdorfes steht die kleine Heilig Kreuz-Kirche.
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Anton und Peter Raffeiner erbauten 1815 die erste Kirche in Freiberg, bereits neun Jahre später folgte die heutige Kapelle Freiberg Hl. Kreuz.
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Marterl bzw. Bildstöcke heißen die Denkmäler aus Holz oder Stein entlang der Wege und Straßen, die oft das Abbild eines Heiligen zeigen.
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Freiberg ist landwirtschaftlich geprägt, die unteren Höfe widmen sich dem Obstbau, weiter oben befindet sich die Freiberger Alm auf 1.674 m Höhe.
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Höher oben herrscht die Viehwirtschaft vor, Ziegen, Kühe und Schafe grasen auf den Wiesen, die zum Talboden und zur Etsch hin abfallen.
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Von Freiberg, einer typischen Streusiedlung, reicht der Blick zum Sonnenberg auf der anderen Talseite: Dort liegen Kastelbell und Tschars.
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Mountainbikern stehen verschiedene, gut ausgeschilderte Trails zur Verfügung: Ein beliebtes Ziel ist beispielsweise die Marzoner Alm.
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Knapp vier Stunden sind es zu den sehenswerten Kofelraster Seen, eine Wanderung, die über die Almen vom Vinschgau in das Ultental führt.
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Die Kofelraster Seen (2.405 m ü.d.M.) befinden sich am Grenzkamm zwischen den beiden Südtiroler Tälern, darüber thront der Hohe Dieb.
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Der schattige Nörderberg mit Freiberg im Winter, auf der anderen Talseite befindet sich der Eingang in das Schnalstal, wo das Skigebiet am Schnalstaler Gletscher bis in den April hinein geöffnet hat.
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Der Nörderberg trennt das Ultental vom Vinschgau und fällt dort sanft zum Talboden hin ab. An seinen Hängen und unterhalb davon befinden sich mehrere Orte, die der Gemeinde Kastelbell-Tschars angehören. Einer davon ist Freiberg, dessen Kirche schon 1815 erbaut wurde und heute als Freiberg Hl. Kreuz bekannt ist. Chor, Turm und Sakristei kennzeichnen diese Dorfkapelle.

Freiberg, genau genommen der Parkplatz "Alte Säge", ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der warmen Jahreszeit und Skitouren im Winter. Teile der Wege sind mit dem Mountainbike und E-Bike befahrbar, sodass der Nörderberg ein beliebtes Ziel von Aktivurlaubern und Einheimischen ist. Sein Gegenpart erhebt sich auf der anderen Talseite: der sonnige und steppenähnliche Vinschger Sonnenberg. Der erwähnte Wanderparkplatz verdankt seinen Namen übrigens wirklich einer Säge: Die alte Freiberger Säge ist immer noch daneben zu sehen.

Entdecke von hier aus die Kofelraster Seen und die gleichnamige Alm, den Zirmtal See und seine Alm, die Tarscher Alm und die Freiberger Alm, die auch als Freiberger Mahd bekannt ist. Hier auf fast 1.700 m Meereshöhe schmecken die Südtiroler Gerichte nochmal so gut. Auch die bekannte Marzoner Alm ist vom kleinen Bergdorf aus erreichbar und einen Ausflug wert.

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