Der Ausbau des Radwegenetzes und die verstärkte Förderung der Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln sind in den nächsten Jahren in Südtirol vorgesehen
Bildergalerie: Radmobilität in Südtirol
"Südtirol radelt" nennt sich eine Aktion in der Region, um Schüler und Arbeitnehmer verstärkt in die nachhaltige Mobilität mit einzubeziehen. Daneben wurde erst kürzlich Bozen zur "Fahrradfreundlichen Stadt Italiens" gewählt: Die Federazione Italiana Ambiente e Bicicletta begründete die Auszeichnung damit, dass die Fahrradmobilität in Bozen mit jener in den Städten Nordeuropas vergleichbar sei. Fakt ist, dass sich ein Netz auf Fahrradwegen und Brücken für Radfahrer quer durch die Landeshauptstadt zieht, das fortwährend ausgebaut wird.
Auch außerhalb der Zentren wird den zwei Rädern immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. In den nächsten Jahren sollen vermehrt kostenlose Radverleihstationen und sichere Abstellmöglichkeiten geschaffen werden und die einfache und bequeme Mitnahme von Fahrrädern in Zügen, Bussen und Seilbahnen verbessert werden.
Die langfristigen Ziele der Radmobilität in Südtirol sind die Reduzierung des Verkehrsaufkommens, die Verbesserung der Luftqualität und die Förderung der Gesundheit. So soll auch in den nächsten Jahren gesichert werden, dass du nicht nur neue Radwege erkunden kannst, sondern auch die Erlebnisse auf zwei Rädern sicherer werden und ein Raderlebnis in Südtirol besser mit der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs - vor allem Zug und Bus - kombinierbar ist.
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