rodeneck vill einst und jetzt
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Vill bei Rodeneck

Im Hauptort der Gemeinde liegt das mächtige Schloss Rodenegg, bekannt für seine Iwein-Fresken

Der Hauptort der Gemeinde Rodeneck, liegt auf einer Meereshöhe von 885 m und hat etwa 500 Einwohner. Vill bildet den südlichen Abschluss des Rodenecker Hochplateaus, das nahe der Pfarrkirche und dem Schloss Rodenegg steil Richtung Rienzschlucht abfällt.

Die Kirche von Vill besticht allein schon durch ihre Lage: Schaut man über die Friedhofsmauer, fällt der Blick in die Tiefe der Rienzschlucht, gegenüber liegt das Hochplateau von Meransen mit dem Gitschberg, im Süden schließt sich Schloss Rodenegg an. Ein schützenswertes Ensemble stellt auch das Widum mit gotischer Sonnenuhr, dem Garten, einem Bildstöckl und dem Obstanger dar.

Schloss Rodenegg, erbaut von Friedrich von Rodank im 12. Jh., ist der wahre Blickfang der Ortschaft - mächtig erhebt es sich auf dem Felsvorsprung oberhalb der Rienzschlucht. Die Hauptattraktion des teilweise heute noch bewohnten Schlosses Rodenegg ist der 1972 freigelegte Iwein-Freskenzyklus, welcher als älteste profane Wandmalerei im deutschen Sprachraum gehandhabt wird. Im Schloss wurde Legenden zufolge übrigens der sogenannte “Lauterfresser” festgehalten. Von Mai bis Oktober kann das Schloss besichtigt werden.

Unser Tipp: Ein Ausflug auf die Rodenecker Alm, die in allen Jahreszeiten ihren besonderen Reiz hat, darf bei einem Urlaub in Rodeneck keinesfalls fehlen. Und zum Tag-Ausklingen-Lassen empfehlen wir eine Kegelpartie in der 4spurigen, vollautomatischen Sportkegelbahn Rodank in Vill.

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