Von St. Christina aus, zentral im Grödner Tal gelegen, starten die Lifte auf die Hochebenen von Col Raiser und Monte Pana
Bildergalerie: St. Christina in Gröden
St. Christina in Gröden, Santa Cristina Gherdëina auf Ladinisch, liegt in der sonnigen Mitte des Grödner Tales, umrahmt von den mächtigen Gipfeln der Geislergruppe im Norden und der Langkofelgruppe im Süden. Von hier aus bringen dich die Umlaufbahnen auf die Hochebenen von Col Raiser und Monte Pana mit ihren Highlights wie der Sonnenuhr und der Zipline inmitten der Dolomiten.
Dazu gesellen sich unzählige Wanderwege. Mehrere davon sind Themenwege, wie der Naturerlebnisweg PanaRaida mit seinen Stationen. Das Dorf besteht aus vielen kleinen Häusern und mehreren Geschäften und Bars, über denen die gotische Pfarrkirche zur Hl. Christina von Bolsena ragt.
Die zahlreichen Beherbergungsbetriebe zeigen, dass Tourismus hier der wichtigste Wirtschaftszweig ist. Im Dorf befinden sich auch die Sportanlagen des Center Iman, neben dem die größte handgeschnitzte Krippe der Welt aufgebaut wurde: Sie ist ein Zeugnis der weltberühmten Grödner Holzschnitzerei.
Wo im Sommer der Legendenweg St. Jakob und die Steviahütte beliebte Ziele darstellen, breiten sich im Winter die Pisten des Skigebietes Gröden aus. St. Christina ist sowohl Standort der Ski-Weltcup-Piste Saslong als auch des Val Gardena Ronda Express, der ersten unterirdischen Standseilbahn Südtirols. Sie verbindet die zwei Skigebiete Seceda-Col Raiser mit dem Ciampinoi.
An der Bergstation angekommen, erwarten dich bestens präparierte Pisten am Sellastock, mit zahlreichen Hütten als Einkehrmöglichkeit. Am Erlebnisberg Monte Pana befindet sich hingegen ein Langlaufzentrum: Die Loipen erstrecken sich auf schneesicheren 1.600 Meter Seehöhe.
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