Von Gröden in das Villnösstal und bis nach Alta Badia reicht der Naturpark Puez-Geisler, der nach der Geisler- und der Puez-Gebirgsgruppe benannt wurde
Bildergallerie: Naturpark Puez-Geisler
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Video : Die Geislergruppe aus der Luft
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Video : Ein Blick auf die Geisler
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Video : Rodeltipp: Geisleralm
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Video : Wolkenstein
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Video : Villnöss
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Video : Familienwanderung am Col Raiser
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Video : Es wird Abend auf der Seceda
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Video : Sonnenuntergang in Villnöss
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Video : Geisleralm im Villnösser Tal
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Video : Wandertipp: Adolf Munkel Weg
Einer der acht Südtiroler Naturparks nennt sich Puez-Geisler und umfasst, wie der Name bereits sagt, das Gebiet rund um die bekannte Geislergruppe und Puezgruppe. Er beinhaltet sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen. Dazu gehören sowohl der Grödner Sandstein als auch die Bellerophon Schichten und die Werfener Schichten aus der Zeit, als sich hier noch das Urmeer ausbreitete.
Auf 10.722 Hektar erstreckt sich der Naturpark auf die Gemeinden Abtei, Corvara, St. Martin in Thurn, Villnöss, St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden, und somit auf das Villnösstal, das Grödner Tal und Alta Badia. Die durchschnittliche Meereshöhe beträgt 2.500 m ü.d.M., weshalb das alpine Schutzgebiet dem Besucher eine einzigartige Natur bietet. Beliebt ist der Naturerlebnisweg Zans im Villnösstal, der landesweit erste rollstuhlgerecht angelegte Naturerlebnisweg mit insgesamt 14 Stationen, die von der Natur- und Kulturlandschaft des Naturparks erzählen. Der Rundweg führt über die Piuswiese und an einem Wildgehege vorbei.
Gründungsjahr: 1978
Fläche: 10.722 ha
Höhenunterschied: 1.499 m
Gegend: Grödner Tal, Villnösstal, Alta Badia
Naturparkhaus: in St. Magdalena in Villnöss
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