Das Dorf Mühlwald, Hauptort des Mühlwalder Tals, liegt zwischen Kornmühlen, Bergbächen und dem Meggima-See
Bildergalerie: Mühlwald Dorf
Wenn du ins Mühlwalder Tal hineinfährst, erblickst du zuerst die Höfe von Außermühlwald, einer Fraktion von Mühlwald. Danach erreichst du den Hauptort selbst, zu dem auch Innermühlwald mit seinen Mühlen und Sägen zählt. Die Häuser des Dorfes erstrecken sich am Ufer des Mühlwalder Sees, auch Meggima-See genannt, am Fuße der mächtigen Zillertaler Alpen.
Er ist einer der beiden Stauseen im Tal und ein beliebtes Ziel für Fliegenfischer. Du kannst ihn auf einem gemütlichen Uferweg umrunden: Dieser Uferweg, "Kraft des Wassers" genannt, ist der erste von mehreren Themenwegen, die dir dieses lebenswichtige Element näherbringen. Ein weiterer Weg, "Wasser und Rad", führt dich zu den Mühlen in Innermühlwald. Das Landschaftsbild hier prägen rauschende Bäche und die schroffen Gipfel der Zillertaler Alpen, ebenso wie die alten Bauernhöfe und die erwähnten Mühlen. Sie alle sind historische Zeugen der langen Geschichte des Tals, denn der Ortsname bedeutet nichts anderes als "Mühlen in einem waldreichen Gebiet".
Er fand schon vor weit über tausend Jahren Erwähnung. Auch längere Wanderwege, wie der Mühlwalder Talweg und der Mühlwalder Almenweg, verlaufen durch das Tal und hinauf zu urigen Holzhütten. Diese sind im Sommer bewirtschaftet und laden zu einer Einkehr mit Südtiroler Speck und Kaminwurzen ein. Eine dieser Hütten ist die Obermair Alm in der Nähe des Wengsees.
In diesen Höhenlagen fällt oft schon im Spätherbst Schnee, wodurch sich die Pfade in reizende Winterwanderwege verwandeln. Für Langläufer gibt es eine sieben Kilometer lange Loipe von Mühlwald nach Lappach. Das Skigebiet Speikboden liegt außerhalb des Tals, bei Sand in Taufers.
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