Hängebrücke Marterloch

Die längste Hängebrück Südtirols wurde im Sarntal eröffnet: Bei ihrem Bau wurde auch an die Bewässerung gedacht

Afing in Jenesien und Bundschen im Sarntal sind Start und Ziel einer neuen Hängebrücke: Beeindruckende 270 Meter spannt sie sich im Sarner Martertal über die Schlucht des Marterlochs. Es ist ein historischer Punkt: Hier führte früher, als man noch zu Fuß unterwegs war, ein Saumpfad vorbei. Heute kannst du von beiden Dörfern aus dem Wanderweg Nr. 1 zur Hängebrücke folgen. Für den Rückweg gibt es drei Alternativen: von Bundschen Richtung Afing, der Abstieg nach Halbweg und zurück mit dem Bus, von Afing nach Bundschen und die Rückkehr mit dem Bus (mit Umstieg an der Abzweigung Jenesien), oder der Abstieg auf dem alten Saumweg ins Marterloch.

Die Zeit liegt immer bei rund drei Stunden. Das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Sarntal und Jenesien soll aber nicht nur dazu dienen, die Besucher zu beeindrucken, die sich gerne zur Wanderung aufmachen, um dieses Abenteuer hautnah zu erleben. Neben dem Nervenkitzel, den die bietet, ist die Hängebrücke Marterloch zugleich eine Lebensader: Unterhalb der Brücke selbst hängt das Rohr, das das kostbare Nass vom Sarntal in die wasserarme Gemeinde Jenesien führt.

Übrigens: Die Brücke ist sicher, vier Stahlseile sind mit einem 30 Meter-Anker im Sarner Porphyr befestigt und tragen ein Gewicht von über 200 Tonnen.

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Immer zugänglich

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frei zugänglich

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