Die Hänge des 2.509 m hohen Villanderer Berges fallen in das Sarntal und zur bekannten Villanderer Alm hin ab
Im Ostkamm der Sarntaler Alpen befindet sich der Villanderer Berg (Monte di Villandro), früher auch als Zwölfernock bekannt. Zum Sarntal hin fällt der 2.509 m hohe Berg, zusammen mit der Sarner Scharte (2.460 m ü.d.M.) und der südlicher gelegenen Gamser Spitze (2.155 m ü.d.M.), eher steil ab. Auf der anderen Seite, gegen das Eisacktal hin, senkt er sich sanfter zur Villanderer Alm hin ab, eine der größten und schönsten Hochalmen des Landes und beliebtes Ausflugsziel.
Sowohl der Berg als auch die Hochalm sind nach der Ortschaft Villanders im Eisacktal benannt. Auf dem Weg zum Villanderer Berg liegen auch der Totensee und das Totenkirchl. Ein Kreuzweg führt von der Gasserhütte (1.744 m ü.d.M.) bei Villanders hoch zum Wallfahrtsort auf 2.186 m ü.d.M. Von dort sind es noch rund 10 Minuten zum Totensee, und danach eine Stunde zum Hauptgipfel des Villanderer Berges mit dem Kreuz. Auch als Ziel einer Schneeschuhwanderung wird das Totenkirchl, in früheren Zeiten von Bergknappen errichtet, im Winter oft gewählt.
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