Das Bergdorf Weißenbach ist der richtige Ort für dich, wenn du in den Bergen Ruhe und Erholung suchst
Bildergalerie: Weißenbach im Ahrntal
Weißenbach im Ahrntal - nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Ort im Sarntal - ist eigentlich ein eigenes kleines Tal, das vom Ahrntal abzweigt. Es ist nur etwa fünf Kilometer lang und wird von einem Bergbach durchflossen. Dessen milchig-weiße Farbe, die von den Gletschern herrührt, gab dem Dorf seinen Namen. Weißenbach ist schon lange als Wallfahrtsort bekannt, aber die Zufahrt über die schmale, steile Bergstraße hielt lange Zeit die Menschenmassen fern.
Heute ist die Straße gut ausgebaut, und das Kirchlein zum Hl. Jakobus aus dem 15. Jahrhundert ist immer noch ein beliebtes Ziel für Pilger. Massentourismus ist hier glücklicherweise weiterhin ein Fremdwort, weshalb sich Weißenbach seinen Charakter als ruhiger Erholungsort bewahrt hat.
Eine Wanderung lohnt sich besonders zur Alpenrosenblüte im Frühsommer, denn nirgends sind die Almen so nah: Ein schmaler Waldgürtel trennt das Dorf von den umliegenden Almhütten. Viele der Hütten werden von den Bauernfamilien aus dem Dorf mitbewirtschaftet - ihre köstlichen Produkte und Gerichte sichern einen willkommenen Nebenerwerb. Das Wanderangebot runden mehrere Themenwege wie der Kneipp-, der Besinnungs- und der Kräuterweg ab.
Im Winter wird Weißenbach zum Treffpunkt für Skitourengeher und Eiskletterer. Langläufern steht eine Rundloipe zur Verfügung, und drei Rodelbahnen sorgen für Abwechslung. Dazu gehören die Tristenbach-Strecke bei den Wurmtaler Almen (Marxegger, Innerhofer und Pircher Alm) und die Rodelbahn Weißenbach, die an der Bergstation des nahen Skigebiets Speikboden startet.
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