zufallhuette rifugio nino corsi martelltal
zufallhuette rifugio nino corsi martelltal

Hintermartell

Perfekt präparierte Loipen und der Zufrittsee, ein hochalpiner Stausee, kennzeichnen den hinteren Teil des Martelltales

Der Marteller Talschluss ist ein Ort von unvergleichlicher Naturschönheit, an dem sich mehrere Almhütten und Wanderziele versammeln. Die Lyfi Alm, die Enzianalm, die Marteller Hütte und die Zufàllhütte konzentrieren sich alle auf dieses hochalpine Gebiet, in dem Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere leben. Von Maria in der Schmelz führt die Straße in Kehren aufwärts zu den Wanderparkplätzen am Zufrittsee. Die Gletscherriesen der Ortler-Gruppe spiegeln sich im Wasser.

Der See ist Ausgangspunkt für den Plima-Schluchtenweg, der zur Zufallhütte hinaufführt. Die Betonung beim Aussprechen dieser Hütte liegt übrigens auf der zweiten Silbe: Zufàllhütte. Wenn du einen Gipfel in Angriff nehmen möchtest, bietet das Pederköpfl eine einfache Besteigung und ein herrliches Panorama. Schwieriger wird es bei der Bergtour auf die Vordere Rotspitze oder zum Gletscher an der Zufallspitze, die aber beide - oben angekommen - jegliche Mühen wert sind.

Im Winter verwandelt sich die Landschaft im Hintermartell und wird zum Paradies für Langläufer mit dem Nordischen Skizentrum Martell, für Schneeschuhwanderer und für Skitourengeher. An den Wasserfällen am Talschluss und am Konzentschatter Wasserfall sind hingegen Eiskletterer zu beobachten, die mit Steigeisen und Eispickeln Halt auf dem rutschigen Untergrund suchen.

Änderung/Korrektur vorschlagen

Unsere Redaktion ist bemüht, aktuelle und korrekte Informationen zu veröffentlichen. Trotzdem können Fehler passieren oder Informationen unvollständig sein. Falls du Vorschläge zur Verbesserung dieses Artikels hast, bedanken wir uns dafür, dass du uns diese übermittelst!

Schließen
Tipps und weitere Infos