Bergtour zum Gletscher an der Zufallspitze

Diese kleine Bergtour im inneren Martelltal bringt uns zur Zufallhütte und über die Marteller Hütte bis an den Rand des Fürkeleferner, einer Gletscherzunge der Zufallspitze (Monte Cevedale)

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Gleich am Parkplatz bei der Enzianhütte werden wir auf den Gletscherlehrpfad aufmerksam. Zum Teil überschneidet er sich mit unserer Tour.
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Das erste Etappenziel, die Zufallhütte, ist vom Ausgangspunkt aus sichtbar und scheint zum Greifen nahe.
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Der Weg Nr. 151 gilt als leichter Bergweg.
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Im August blüht das Heidekraut und sorgt für rosa Flecken in der ockergelben Graslandschaft.
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Bei der Zufallhütte (Rifugio Nino Corsi) steht auch diese Bergkapelle.
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Blick auf die Zufallhütte und das Martelltal.
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Der Weg Nr. 103 bringt uns weiter hoch.
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Die Staumauer sollte das Martelltal vor Überschwemmungen schützen.
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Ende August blüht hier oben schon der Herbstenzian.
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Zahlreiche Wasserläufe bringen das Schmelzwasser zu Tale.
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Es folgt ein kurzes steiles Stück hinauf zur Marteller Hütte.
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Die Marteller Hütte ist die letzte Einkehrmöglichkeit und Basis für Alpintouren im Ortlergebiet.
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Viele wollen hier einfach nur die Sonne und die angenehmen Temperaturen genießen.
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Die Konzenlacke und dahinter die Zufallspitze, von der Marteller Hütte aus gesehen.
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Ein Berg aus Eis: Die 3.757 m hohe Zufallspitze im Ortlermassiv trennt das Martelltal von der Valle di Peio und der Valfurva.
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Auf dem Weg zum Gletscher.
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Von allen Gletscherzungen kommend fließt das Wasser ins Tal.
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Am Ziel: So sieht der Fürkeleferner Gletscher an der Nordostseite des Cevedale aus der Nähe aus.
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Steine und Felsbrocken zieht der Gletscher mit.
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Tauwetter: Später erfahren wir, dass der heutige als heißester Tag des Sommers aufgezeichnet wird. Kein Wunder, wenn das Eis schmilzt.
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Zurück zur Marteller Hütte, dann geht es über den selben Weg wieder hinunter zum Parkplatz.
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An heißen Hochsommertagen wünscht man sich die Nähe zu kühlendem Gletschereis. Diese Tour im Martelltal verspricht, diesen Wunsch zu erfüllen. Vom Parkplatz an der Enzianhütte (gebührenpflichtig) auf 2.055 m Meereshöhe geht es zuerst über den Weg Nr. 151 zur Zufallhütte. Die schöne Hütte mit der Bergkapelle ist auch eine Station des Gletscherlehrpfades, der von der Nationalparkverwaltung des Nationalparks Stilfser Joch und dem Alpenverein CAI angelegt wurde.

Teilweise wird sich unsere Wandertour mit dem Lehrpfad überschneiden. Von der Zufallhütte aus geht es weiter hoch, der Markierung 103 folgend. Diese bringt uns zuerst zur Großen Mauer. Dabei handelt es sich um eine Staustufe, die am Ende des 19. Jahrhundert angelegt wurde, um das Tal vor Überschwemmungen zu schützen, die es in der damaligen Zeit gegeben hatte. Der Weg verläuft der Mauer entlang und dann steil hinauf zur Marteller Hütte (2.610 m ü.d.M.).

Vor unseren Augen türmt sich die Ortler-Gruppe auf, mit der Zufallspitze (3.757 m ü.d.M.) im Mittelpunkt. Da es erst Mittagszeit ist, entschließen wir, bis zur Fürkeleferner-Gletscherzunge weiter zu gehen. Dort können wir, dank der höhen Temperaturen des heutigen Sommertages, dem Gletscher beim Schmelzen zusehen. Reißend tost das Schmelzwasser zu Tal und höhlt den Eispanzer von innen heraus aus. Zurück ins Tal geht es dann auf demselben Weg.

Autor: AT

Schwierigkeit: mittel

Ausgangspunkt:

Enzianhütte, Martell
Dauer:

04:50 h
Strecke:

13,5 km
Höhenlage:

von 2.057 bis 2.817 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+770 m | -770 m
Wegweiser:

Nr. 151, 103
Ziel:

Martellerhütte, Fürkeleferner
Einkehrmöglichkeiten:

Zufallhütte, Martellerhütte
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Bergtour zum Gletscher an der Zufallspitze

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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