St. Magdalena - Gsies - Pustertal

Im “Tal der Almen” liegt St. Magdalena mit der Talschlusshütte: Von dort aus geht es im Sommer zu den bekannten Gsieser Almen

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St. Madgalena liegt am Talschluss des Gsiesertales: Genau genommen erstreckt sich das Gemeindegebiet bis auf 2.837 m Höhe hinauf.
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Die Pfarrkirche zur Heiligen Magdalena im Zentrum wurde im gotischen Stil erbaut und im 14. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt.
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Die Binterhöfe liegen am Talschluss, im Hintergrund thronen die Riepenspitze und der Große Heimwald, beide über 2.700 m hoch.
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Blick von einem der Wanderwege hinunter in das Gsiesertal mit St. Magdalena, wo sich der Wanderparkplatz bei der Talschlusshütte befindet.
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Man kann die Übergänge nach Defereggen und Villgraten in Osttirol erreichen oder gemütlichere Touren, z.B. am Almweg 2000, unternehmen.
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Familienfreundlich präsentiert sich hingegen die Wanderung von St. Magdalena über den Eichhörnchenweg zur Kradorfer Alm.
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Das Auto kannst du hier ruhig stehen lassen: Die Buslinie verbindet St. Magdalena mit den übrigen Dörfern, der Skibus im Winter mit dem Kronplatz.
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St. Madgalena und der Gsieser Talschluss im Winter, Startpunkt von Schneeschuhwanderungen, Skitouren und so manchem Rodelabenteuer.
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Eine der fünf Rodelbahnen am Talschluss startet bei der Uwald Alm, eine weitere bei der Stumpf Alm: Mit der Rodel geht es dann flugs ins Tal.
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Tief verschneit präsentiert sich auch der Gsieser Bach, in dessen Nähe die Gsieser Talloipe verläuft und dann talauswärts nach Welsberg führt.
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St. Magdalena in Gsies als Start, der Hohe Mann als Ziel: Die Skitour führt in rund 3 Stunden auf den Gipfel, einkehren kannst du in der Aschtalm.
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Wie St. Martin, das Nachbardorf, ist auch St. Magdalena in Niedertal und Obertal eingeteilt: Hier, in der Bergluft zwischen 1.400 und 1.500 m Höhe, am Ende des Gsiesertales, werden die Höfe von der Rieserfernergruppe und den Villgratner Bergen umrahmt. Die Häuser erstrecken sich den Hang hinauf inmitten von Almwiesen, die im Sommer wunderschön blühen. Im Zentrum thront die Pfarrkirche zur Hl. Magdalena, die noch einzelne Elemente der Tiroler Spätgotik aufweist.

Bei St. Magdalena steht die berühmte Talschlusshütte, Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen in die Berge. Hier braucht man keine Seilbahn, hier sind die Almen und Gipfel direkt vom Tal aus erreichbar. Eine der Bergtouren folgt dem Almweg 2000, der mehrere Hütten wie die Kipfelalm, Tscharnietalm, Kaseralm und die legendäre Uwald Alm miteinander verbindet. In dieser Bergwelt mit ausgestreckten Beinen unter der Pusterer Sonne auf einer Almterrasse sitzen und Südtiroler Speck und Bergkäse genießen ist eine Urlaubserinnerung, die im Alltag noch entspannt.

Im 19. Jahrhundert war sogar das Wasser von St. Magdalena in Gsies bekannt: Das Gsieser Bad, eine von Südtirols Heilquellen, soll bei Rheuma und Muskel- und Gliederschmerzen eingesetzt worden sein. Wenn dann die ersten Schneeflocken fallen, präsentiert St. Magdalena sein Winterangebot: Die Wanderwege werden zu Rodelbahnen, die Gipfel zu Zielen für Skitouren und Schneeschuhwanderungen. Im Tal fahren Pferdekutschen am kleinen Skilift im Dorf vorbei.

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