Mittelberg

Mittelberg mit seinen Erdpyramiden erstreckt sich zwischen den Tiefen des Köblbachs und des Finsterbachgrabens

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Video : Die Rittner Erdpyramiden
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Die Erdpyramiden im Finsterbachgraben mit dem Dörfchen Mittelberg darüber, eine der vielen idyllischen Fraktionen der Gemeinde Ritten.
Foto: TM, © Peer
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Mitten im Dorf steht die Nikolauskirche, hier vom Eisacktal aus gesehen: Sehenswert sind ihre Fresken von Meister Leonardo von Brixen.
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Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Kirchlein bereits 1289, die heutige gotische Form erhielt es dann in der Zeit um 1400, als es erweitert wurde.
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Spitzbogenfenster zieren St. Nikolaus, die rote Zwiebelhaube ist von Weitem zu sehen - sie wurde erst vier Jahrhunderte später, 1744, hinzugefügt.
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Bekannt ist auch Maria Saal, eine Wallfahrtskirche und Pilgerziel am Ortsrand: Das Porträt “Madonna mit dem Regenschirm” soll Schutz symbolisieren.
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Vom Pyramidenweg Nr. 24 aus hast du den besten Blick auf die Erdpyramiden - in der Nähe befindet sich auch die holzgedeckte Finsterbachbrücke mit ihren wertvollen Brückenbindern.
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Die 2. und längste Etappe des Kastanienweges, “Keschtnweg” genannt, führt unterhalb von Mittelberg vorbei bis nach Saubach bei Barbian.
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Die Landschaft lädt zum Entspannen ein: Reiten, Radfahren, Wandern, saubere Luft atmen und die Sonne genießen stehen auf dem Tagesplan.
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Bei der Winterwanderung zum Völser Weiher und zur Tuff Alm im Schlerngebiet sind die Dörfchen Mittelberg und Lengstein am Ritten gut zu sehen.
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Die Höfe von Mittelberg (Monte di Mezzo) nördlich von Lengmoos, im Hintergrund erhebt sich das Wahrzeichen Südtirols, der mächtige Schlern.
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Das Bergdorf auf 1.170 m Höhe wird heute vom Finsterbachgraben mit seinen Erdpyramiden im Westen und vom Köblbach im Osten begrenzt.
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Von Weitem gesehen thront Mittelberg einsam auf einer Terrasse zwischen steilen Abgründen: Es ist eine Rittner Fraktion, in deren Zentrum die Nikolauskirche mit ihrem roten Zwiebelturm steht. Die einzigartigen Fresken wurden von Meister Leonardo von Brixen im 15. Jahrhundert kunstvoll angefertigt und erst vor Kurzem wiederentdeckt. Ein weiteres Gotteshaus ist Maria Saal aus dem 17. Jahrhundert. Das bezaubernde Wallfahrtkirchlein ist an den Wänden mit vielen Ex votos von dankbaren Pilgern sowie einer Abbildung der Muttergottes mit Regenschirm geschmückt.

Eine Wanderung nach Maria Saal, übrigens ein beliebtes Fotomotiv am Ritten, kann gut mit einer Besichtigung der bekannten Erdpyramiden im Finsterbachtal kombiniert werden. Es liegt zwischen Lengmoos und Mittelberg und bietet genug Platz für diese einzigartigen Lehmtürme mit Deckstein - Erosionsphänomene, die Klein und Groß faszinieren. Die Erdpyramiden stammen aus der späten Eiszeit und sind heute von der Plattform am Pyramidenweg aus am besten zu sehen.

Wenige Kilometer, neun um genau zu sein, trennen Mittelberg vom Skigebiet und Wandergebiet Rittner Horn. Die Seilbahn bringt dich von Pemmern auf den Gipfel, der als einer der schönsten Aussichtsberge im Alpenraum gilt. In diesem Naturparadies ist im Sommer der Themenweg von Adler Toni zu finden und im Winter Italiens erster Winter-Premium-Weg auf 2.000 m Meereshöhe für Winterwanderer. Dazu gibt es selbstverständlich zahlreiche bestens präparierte Skipisten.

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