Die Schlucht des Frötschbachs steht hier im reizvollen Kontrast zu den grünen Wiesen und den Felswänden des Schlern
Bildergalerie: St. Konstantin
Der Ortsteil St. Konstantin besteht aus Höfen, die über eine sanfte Hügellandschaft verstreut liegen. Die Kirche ist weithin sichtbar und dem Namensgeber des Ortes geweiht: Konstantin der Große förderte im 4. Jahrhundert das Christentum, ohne das Heidentum zu verbieten.
Das Kirchlein mit seinem unverkennbaren Zwiebelturm erhebt sich heute auf einer kleinen Anhöhe und ist ein beliebter Ort für Trauungen. Du kannst die Kirche zum Heiligen Konstantin - "Kristanzen", wie sie hier genannt wird - auf einem Wiesenweg erreichen. Ein weiterer Spaziergang führt zum Konstantiner Weiher oberhalb des Ortes. Während der Völser Weiher als einer der saubersten Badeseen Italiens gilt, ist der Konstantiner Weiher noch ein Geheimtipp.
Auf über 900 Meter Seehöhe ist er ein Ort der Stille. Lärchen, Laubbäume und einige Holzbänke umgeben das Wasser und laden zu einer entspannten Pause ein. Die umliegenden Wiesen und Felder liefern auch heute noch das Berggras für das traditionelle Völser Heubad.
Es wird bereits seit über 100 Jahren praktiziert: Der Aufenthalt im wohlduftenden Heu ist eine Wohltat für den Körper. Es fördert die Durchblutung, wirkt entkrampfend und belebend. Im Winter liegt die Talstation der Seiser Alm-Bahn ins Skigebiet Seiser Alm nur rund vier Kilometer entfernt.
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