Europa-Neustift - Bozen - Bozen und Umgebung

Der etwas jüngere Stadtteil mit dem Theater Cristallo und Mariaheim entstand auf einem sumpfigen Gebiet, wo Weinbau betrieben wurde.

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Der Name Neustift geht auf den zum Augustiner-Kloster Neustift bei Brixen gehörenden Ansitz zurück, der mitten im Stadtviertel steht. Vor der Gründung der Siedlung in den 1930er-Jahren war das gesamte Gebiet vom Weinbau geprägt, heute ist nur noch ein Rest davon erhalten.
Foto: AT, © Peer
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Im Jahr 1956 wurde die Pfarrkirche Regina Pacis eingeweiht, die bis heute als wichtiger Bezugspunkt für das neu erbaute Stadtviertel gilt.
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Das 1954 eröffnete Theater Cristallo gilt als kultureller Mittelpunkt des Stadtviertels. Hier befindet sich auch das Bürgerzentrum.
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Die Europa-Alle verbindet das Stadtviertel mit dem benachbarten Don-Bosco-Viertel.
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Die Kirche der Pfarre Mariaheim wurde 1969 von Bischof Heinrich Forer geweiht. In jenen Jahren wurden zahlreiche der heute stehenden Wohnhäuser in der Europa-Allee erbaut.
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Bis zu den Parkanlagen am Ufer des Eisack reicht das Bozner Stadtviertel Europa-Neustift.
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Das anstelle eines Weingutes entstandene Stadtviertel Europa-Neustift ist im Laufe des 20. Jahrhunderts zur Heimat vieler Menschen geworden und zählt heute zu den am dichtesten besiedelten Stadtvierteln Bozens. Der Name Europa-Neustift ist aus den Wohnanlagen der Europa-Allee und dem Augustinerstift zusammengesetzt.

Die Augustinermönche aus dem Kloster Neustift bei Brixen bonifizierten im 17. Jahrhundert das sumpfige Gebiet und nannten es “Mariaheim”. In den 30er Jahren hatte das faschistische Italien rund um das Gebiet die Siedlung “Littorio” errichtet. Nach der Befreiung wurde der damalige “Littorio-Platz” umbenannt und zwar mit dem Namen des ermordeten Antifaschisten Matteotti.

Das Zentrum des Viertels stellt das Cristallo-Theater dar, welches nicht nur Treffpunkt für Kulturfreunde ist, sondern auch Bürgerschalter der Zone Europa-Neustift ist.

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