Wanderung von St. Leonhard nach Heiligkreuz

Aufstieg von Badia über Oies und Castalta zum berühmten Höhenheiligtum unter dem Heiligkreuzkofel - ein Frühsommertipp

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In Badia, genau genommen im Ortsteil St. Leonhard, beginnt unsere Wanderung.
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Wir folgen zuerst dem Wegweiser nach Oies.
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Der Weg 13A verläuft an der östlichen Talseite durch eine Landschaft am Waldrand.
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Die Terrasse wirkt einladend, doch die Trattoria Oies ist heute leider geschlossen.
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Die kleine Bauernsiedlung Oies war auch die Heimat des Hl. Josef Freinademetz.
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Von Oies aus geht es etwas ruppiger den Berg hoch, durch einen von Felsbrocken zerklüfteten Wald.
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Bei den Höfen von Castalta öffnen sich wunderbare Blumenwiesen.
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Die Juniblüte verzaubert das gesamte Gebiet - hier der Blick auf La Villa.
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Weiter geht es über einen leichten Forstweg, immer aufwärts durch die Lärchenwiesen.
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Bei der Jausenstation breiten sich nochmals schöne Blumenwiesen aus.
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Der Weg Nr. 13 verläuft nun durch den hochalpinen Wald. Die 2.000 m-Marke ist nicht mehr weit, und so ändert sich auch die Vegetation.
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Am Ziel: Die Heiligkreuz-Kirche ist die wichtigste Pilgerstätte des gesamten Abteitales.
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Ein besonderes Ensemble, welches mit dem Heiligkreuzkofel im Hintergrund auch ein tolles Fotomotiv darstellt. Nach dem Besuch der Kirche und einer Mittagspause entscheiden wir, uns, direkt nach St. Leonhard abzusteigen, zumindest bis zur Mittelstation des Sesselliftes.
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Blick zurück zum Heiligkreuzkofel.
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An der Mittelstation des Sesselliftes nach St. Leonhard steht auch die Lee-Hütte.
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Der Themenweg zum Weiher ist mit Tierskulpturen aus Holz ausgeschmückt, besonders für Kinder interessant. Für uns geht es jetzt aber mit dem Sessellift nach St. Leonhard hinunter.
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La Crusc, wie Heiligkreuz von den Einheimischen genannt wird, ist einer dieser besonderen Orte in den Dolomiten. Das Heiligtum scheint über dem Tal zu schweben, und doch ist es selbst nur klein im Vergleich zum mächtigen Dolomit-Agglomerat, das direkt dahinter steil zum Himmel ragt. In Badia, genauer im Ortsteil San Linert (St. Leonhard), starten wir unsere Wanderung. Wir folgen zuerst dem Wegweiser Nr. 13A nach Oies, dem Geburtsort des Hl. Freinademetz.

Durch den Wald geht es dann über einen engen Pfad hinauf zu den Castalta-Höfen, die inmitten überwältigend schöner Bergwiesen stehen. Jetzt, im Juni, ein bunter, artenreicher Blütenteppich. An der oberen Jausenstation vorbei geht es weiter durch den Wald, die Baumgrenze ist nicht mehr weit. Nach einer Weile Marsch am Weg Nr. 13 erreichen wir unser Ziel, die Heiligkreuz-Kirche und das ehemalige Hospiz. Hier ruhen wir uns aus, denn die hohen Temperaturen haben den, an sich nicht schweren, Aufstieg zu einer doch etwas anstrengenden Übung gemacht.

Die Kirche ist ein bekanntes Ziel für Pilgerer, wie auch die vielen Votivtafeln zeigen. Über den Weg Nr. 7 steigen wir dann zur Mittelstation des Sesselliftes hinunter, um mit diesem dann bis zum Ausgangspunkt in St. Leonhard abzufahren. Eine Wanderung durch eine beeindruckende Naturlandschaft, die auch viele Gelegenheiten zum spirtuellen Innehalten bietet.

Autor: AT

Rundtour Schwierigkeit: mittel mit Aufstiegsanlagen

Ausgangspunkt:

Badia (San Linert)
Dauer:

03:10 h
Strecke:

8,7 km
Höhenlage:

von 1.344 bis 2.034 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+742 m | -238 m
Wegverlauf:

Badia - Oies - Sotrú - Larzonei - Castalta - La Crusc
Wegweiser:

13A, 13, 7
Ziel:

Sessellift La Crusc (Mittelstation)
Einkehrmöglichkeiten:

Tana dell'Orso, La Crusc
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Wanderung von St. Leonhard nach Heiligkreuz

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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