Der markanteste Gebirgsstock der Dolomiten sind mit Sicherheit die Drei Zinnen, in italienisch Tre Cime di Lavaredo genannt
Bildergalerie: Drei Zinnen
Hinweis: Am 25. Mai 2025 öffnet die Mautstraße zu den Drei Zinnen. Die Auffahrt mit dem eigenen PKW zum Parkplatz bei der Auronzohütte ist ab diesem Jahr nur mit Reservierung möglich. Vom 31. Mai bis 12. Oktober 2025 fährt ab Toblach, alternativ zur kostenpflichtigen Mautstraße, der Shuttlebus 444 zur Auronzohütte in der Nachbarprovinz Belluno. Für den gesamten Zeitraum ist eine Online-Reservierung und -Zahlung auch für den Bus erforderlich.
Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens können die Busse verspätet sein. Im Zeitraum 3. bis 6. Juni kein Halt in Toblach Busbahnhof wegen Bauarbeiten, Einstieg nur bei Toblach Zugbahnhof. Für die Strecke Toblach-Misurina die Linie 445 benutzen: An den Haltestellen Misurina Genzianella und Lago d'Antorno ist kein Halt vorgesehen.
Die Auronzohütte ist ab Mitte Juni, die Dreizinnenhütte ab 28. Juni 2025 geöffnet. Wir empfehlen, den Wetterbericht zu konsultieren - es kann im Juni noch Schnee liegen.
Ticketbuchung Parkplatz: auronzo.info/parcheggio-tre-cime-di-lavaredo/
Ticketbuchung Shuttle: drei-zinnen.bz/de/ticket
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in den Sextner Dolomiten, der nordöstlichsten Gebirgsgruppe der Dolomiten. Die Drei Zinnen mit ihrer unverkennbaren Form bestehen aus der Großen Zinne (2.999 m ü.d.M.) in der Mitte, der Kleinen Zinne (2.857 m ü.d.M.) und der Westlichen Zinne (2.973 m ü.d.M.). Nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der (Sextner) Dolomiten im Hochpustertal. Die bekannte Nordwand liegt vollständig auf Toblacher und somit Südtiroler Gemeindegebiet. Die südliche Seite hingegen liegt in der Provinz Belluno - die Grenze der beiden Provinzen verläuft über die markanten Gipfel. Unvergesslich: die Drei Zinnen nach Sonnenuntergang, wenn das berühmte Dolomiten-Glühen oder Enrosadira einsetzt!
Die Erstbesteigung der Großen Zinne gelang Paul Grohmann, Franz Innerkofler und Peter Salcher im Jahre 1869. Bald darauf folgte die Erstbesteigung der Westlichen Zinne sowie der Kleinen Zinne. Rund herum führen heute zahlreiche Wanderwege, stets vor der Kulisse der markanten Spitzen. Die zwei wohl bekanntesten sind die Hüttenwanderung im Drei Zinnen-Gebiet und die Bergtour von Sexten zur Drei-Zinnen-Hütte. Im Winter öffnen hier das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten zwischen Toblach, Innichen und Val Comelico und der 1. Skitourenlehrpfad in Südtirol ihre Tore.
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