Die Laaser Berge mit ihren über 3.000 m hohen Bergriesen umgeben das gleichnamige Nebental im Vinschgau
Das Laaser Tal im Vinschgau wird von den Laaser Bergen, einer Untergruppe der Ortler-Gruppe, die in italienisch Monti di Lasa genannt wird, umgeben. Das gesamte Tal ist in den Nationalpark Stilfser Joch integriert und somit geschützt. Das unbewohnte Tal ist aber auch für eine weitere Besonderheit bekannt: den weltbekannten Laaser Marmor. Zu den hochaufragenden Bergen in dieser Gruppe gehören die Vertainspitze (3.545 m ü.d.M.) als höchster Gipfel der Laaser Berge, der Hohe Angelus (3.521 m ü.d.M.), die Schildspitze (3.461 m ü.d.M.), ein beliebter Aussichtsberg mit herrlichem Panoramablick, und die Laaser Spitze oder Orgelspitze (3.305 m ü.d.M.).
Letzterer Gipfel ist unübersehbar im Vinschgau, die Wandertour startet im Martelltal (ab Stallwies ca. 4 Stunden). Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch die Obere Laaser Alm. Sie liegt auf 2.047 m ü.d.M. unterhalb des Laaser Ferners, eines der größten Gletscher der gesamten Ortler-Gruppe, und ist im Sommer bewirtschaftet. Die Tour dauert 4 Stunden, um die Hälfte verringert werden kann sie, wenn du bei der Bergstation der Laaser Schrägbahn parkst. Saurüssel (2.727 m ü.d.M.) und Taitscheroi (Laaser Wand Spitze, 3.139 m ü.d.M.) sind von Alm aus erreichbar.
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