Der Archäologische Panoramaweg und Ausflüge zur Michaelsburg und Sonnenburg zeigen dir die schönsten Seiten von ”Lorenzn”
Bildergalerie: St. Lorenzen
Der häufigste Besucher in St. Lorenzen ist die Sonne. Das weite Talbecken, in dem die Gemeinde liegt, geht über in die sonnigen Hänge am Eingang des Gadertals, in die Wälder unterhalb der Pustertaler Sonnenstraße und in die Dörfer nahe Bruneck. Auch der Name Sebatum prägt die Marktgemeinde.
So hieß die römische Straßenstation, an die heute das Museum Mansio Sebatum erinnert. Zusammen mit dem anschließenden Archäologischen Panoramaweg ist es das einzige Museum in Südtirol, das sich der Römerzeit widmet. Beginnen wir im Hauptort: Am Zusammenfluss von Rienz und Gader bildet der gepflasterte Dorfplatz und der Laurentius-Kirche mit ihren ungleichen Türmen das Zentrum.
Oberhalb davon siehst du den Kronplatz, der im Sommer ein Wandergebiet mit Museen und im Winter Südtirols größtes Skigebiet ist. Ein Bus bringt dich zur Talstation in Reischach. Die Reise geht weiter zum Eingang des Gadertals, wo Fraktionen wie Pflaurenz, St. Martin, Moos, Montal, Ellen und - am weitesten entfernt - Onach liegen. Dazwischen befindet sich der kleine Wallfahrtsort Maria Saalen.
Historische Gebäude wie die Michaelsburg, der Ansitz Hebenstreit und das Schloss Sonnenburg mit seinem Stift erzählen von vergangenen Jahrhunderten, stolzen Schlossherren und kulturellen Meisterwerken. Die Wanderwege durch die Blumenwiesen und Felder im Talkessel verbinden die Ortschaften miteinander und eignen sich auch für Radtouren. Der Ortsteil Sonnenburg, hier im Bild, erstreckt sich ebenso wie Lothen und Fassing unterhalb der Pustertaler Sonnenstraße.
Weitere Ortsteile wie Stefansdorf liegen direkt an den Hängen des Kronplatzes. Von dort starten Winterwanderungen und eine der Rodelbahnen im Pustertal. Wenn du beim Langlauf die Stille des Winters genießen möchtest, kannst du die Loipe im Sportpark Reischach ausprobieren.
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