erdpyramiden bei jenesien
erdpyramiden bei jenesien

Erdpyramiden Jenesien und Mölten

Auf dem Salten und dem Tschögglberg sind mehrere Erdpyramiden beheimatet: jene von Nobls bei Jenesien und jene von Mölten

Die Erdpyramiden von Jenesien befinden sich im kleinsten Ortsteil der Gemeinde, in Nobls in der Wieser Lahn auf rund 1.270 m ü.d.M. Von hier aus fließt die erwähnte Lahn als Margarethenbach dann hinunter ins Etschtal nach Siebeneich. Die Erdpyramiden, also Erdsäulen, die in diesem Fall im Laufe der Jahrhunderte aus dem roten Lehmboden eines Erdrutschgebietes entstanden sind, werden - wie überall - von den Steinen auf den relativ instabilen Säulen vor Erosion geschützt.

Sie sind am besten bei einer Rundwanderung über den Salten zu sehen. Der Weg führt dich von Schermoos über das Hochplateau zu den Erdpyramiden beim Gasthof Wieser und beeindruckt vor allem im Herbst durch die Farbenpracht der umliegenden Lärchenwiesen. Die Lärche ist nämlich einer von zwei Nadelbäumen (neben den sogenannten Goldlärchen, die aber nicht zu den Lärchen gehören), die sich im Herbst verfärben und deren Nadeln dann wie bei Laubbäumen abfallen.

Im rund 20 km entfernten Dorf Mölten gibt es weitere Erdpyramiden: Sie erreichen teilweise die spektakuläre Höhe von 30 m, sind aber weit weniger bekannt als etwa jene am Ritten, in Jenesien oder Steinegg. Mölten liegt rund 100 m niedriger als Nobls, seine weiten Almlandschaften machen das Dorf und seine Umgebung zu einer beliebten Region für Wanderer und Mountainbiker. Ideal kombinierbar mit einem Ausflug zu den Möltner Erdpyramiden oberhalb des Möltner Baches.

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