Apfelkiachl, Strauben, Hasenöhrl… leckere Nachspeisen werden in Südtirol mit viele Liebe hergestellt
Bildergalerie: Süßspeisen
Saftige Apfelkiachl mit Puderzucker, Krapfen mit verschiedensten Füllungen, Weihnachtszelten und noch viel mehr. Die Südtiroler Küche bietet viele herzhafte Backwaren und süße Geheimnisse:
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Apfelkiachl:
Die süße Backware aus Apfelscheiben wird nach dem Backen mit Puderzucker bestreut. Schmeckt wunderbar auch mit Zimt oder zu frischer Vanillecreme! -
Kniakiachl:
Milch, Hefe, Zucker und Mehl sind die Hauptzutaten, aus denen die Köstlichkeiten entstehen. Außen ein dicker Wulst, innen Platz für Preiselbeermarmelade... Genieße die Knieküchel! -
Strauben:
Die beliebte goldgelbe Spezialität besteht aus Mehl, Milch, Zucker, Salz, Eier und Butter. Wird schneckenförmig goldgelb gebacken und mit Puderzucker bestreut! -
Hasenöhrl:
Hasenöhrl, dreieckige frittierte Köstlichkeiten, die Krapfen ähneln und mit Zimt und Zucker bestreut werden, sind besonders im Pustertal bekannt. -
Buchteln:
Die Zubereitung ist etwas aufwändig, da der Teig gehen muss. Danach sind die quadratischen Teigwaren mit Marillenmarmelade umso köstlicher und werden mit Vanillesoße serviert. -
Schmarrn:
Apfelschmarrn, Kaiserschmarren, Topfenschmarren, Grießschmarrn. Der Teig bleibt derselbe: Milch, Weizenmehl, Eier, Salz und Butter werden mit einer besonderen Zutat vermengt. -
Bauernomelette:
Zur Eierspeise kommen Mehl und Milch dazu, nach dem Braten in der Pfanne wird der runde Teig mit Marmelade bestrichen und eingerollt. Wer möchte, kann Puderzucker drüberstreuen! -
Südtiroler Zelten:
Das beliebte Weihnachtsgebäck ist durch seine Mischung aus Teig, Nüssen, Trockenfrüchten und Honig nahrhaft und wird gerne an Christkindlmärkten angeboten. -
Weitere süße Versuchungen:
Natürlich merkt man auch bei den Süßwaren den Einfluss der italienischen Küche: Zu Tiramisù kann doch wirklich niemand ernsthaft nein sagen, oder?!
Die Backwaren fanden sogar im Brauchtum ihren Platz: Beim Krapfenbetteln Anfang November ziehen im Pfunderertal maskierte Burschen von Hof zu Hof, um Roggenkrapfen zu erbetteln. Denn wo die Krapfenbettler waren, soll es ein ertragreiches Jahr geben...
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