Das Bauernmuseum in Völlan im Meraner Land zeigt Zeugnisse aus dem bäuerlichen Alltag des 18. und 19. Jahrhunderts
Bildergallerie: Bauernmuseum Völlan
Es ist noch gar nicht so lange her, als die Technik noch nicht soviel Unterstützung wie heute bot, und das Leben der Bergbauern mühsam und karg war: Das Bauernmuseum Völlan hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Zeiten anhand einer Vielzahl von Geräten, Werkzeugen und Gegenständen aus dem bäuerlichen Alltag des 18. und 19. Jahrhunderts zu dokumentieren.
In den 1970er Jahren realisierten Horst Gießner aus München, der Heimatpfleger Karl Frei und der örtliche Pfarrer P. Rudolf Lantschner, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, ihre Idee eines Bauernmuseum. 1977 wurde es im Nebengebäude des Widums, das ursprünglich Holzhütte, Waschküche, Schweinestall und Backofen beherbergte, eröffnet.
Heute wird es vom Museumsverein Völlan geführt. Es gibt zwei Stockwerke, im Erdgeschoss befinden sich vier Räume: eine Bauernstube mit Herrgottswinkel und einer Nonsberger Kommode (1862), ein Raum mit Werkzeug und Körben, ein weiterer Raum mit Werkzeugen wie Hacheln, Brecheln und Geräten zum Schwefeln, sowie ein Mühlenraum mit einer Mühle aus Oberinn am Ritten. Im oberen Stockwerk kannst du hingegen alles bewundern, was mit Spinnen und Weben zu tun hat. Und wie ist es zu erreichen? Es befindet sich am Ortsrand von Völlan und bietet einen kleinen Parkplatz. Mit dem Stadtbus 214 ist Völlan von Lana aus in 10 Minuten erreichbar.
Kontaktinfos
- Badlweg 2 - 39011 - Lana/Völlan
- museumvoellan@hotmail.com
Öffnungszeiten
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Eintritt
freier Eintritt
Mehr Infos
Sondertermine auf Anfrage. Das Bauernmuseum Völlan ist von Ostern bis Ende Oktober 2023 geöffnet, Saisonsschließung im Winter (Anfang November bis Ende März).
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