Das Mineralienmuseum in St. Johann im Ahrntal beherbergt eine der beeindruckendsten Mineraliensammlungen der Ostalpen
Bildergalerie: Mineralienmuseum Kirchler
Im Ahrntal kommen Mineralienliebhaber auf ihre Kosten: Der Sammler Artur Kirchler hat rund 1.000 wunderschöne Objekte aus dem Gebiet der Hohen Tauern und der Zillertaler Alpen zusammengetragen und daraus ein Mineralienmuseum gemacht. Heute beherbergt das Museum Kirchler eine der beeindruckendsten Mineraliensammlungen der Ostalpen.
Die 300 m² große Ausstellung, die den Titel "Schätze der Alpen" trägt, zeigt Feldspate, Fluorite, Smaragde und die größten Rauchquarze Südtirols. Natürlich dürfen auch Bergkristalle nicht fehlen, die an das ewige Eis der Gletscher erinnern. Eine der Attraktionen ist das "Bergkristallgwindl" aus dem Bergwerk Prettau (heute ein Landesmuseum), eine sehr seltene Wuchsform des Bergkristalls. Im Multimediaraum erfährst du dann Interessantes über die Mineralien und deren Heilwirkung. Auch das Suchen nach diesen funkelnden Steinen, die bereits vor ca. 30 Mio. Jahren in den Tiefen unserer Erde entstanden sind, wird gezeigt. Und im angegliederten Geschäft kannst du ein Andenken aussuchen: Mineralien, Heilsteine, Schmuck werden angeboten.
Übrigens: Es gibt ein weiteres Mineralienmuseum in Südtirol, das Mineralienmuseum Teis in Villnöss. Und wie ist das Museum Kirchler zu erreichen? Es befindet sich zwischen St. Johann im Ahrntal und Steinhaus entlang der Ahrntaler Straße, Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Die Buslinie 450 (Sand in Taufers - Steinhaus) hält etwas weiter taleinwärts, bei Mühlegg.
Kontaktinfos
- Mühlegg 101 - 39030 - St. Johann/Ahrntal
- +39 0474 652145
- info@arturkirchler.com
Öffnungszeiten
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Eintritt
8,00 € Erwachsene
8,00 € Jugendliche (15-17 Jahre)
6,00 € Gruppen (ab 10 Personen)
4,00 € Kinder (6-14 Jahre)
18,00 € Familienkarte (Erwachsene mit Kindern bis 14 Jahre)
frei für Kinder unter 6 Jahren
frei mit der Museumcard
Mehr Infos
Das Mineralienmuseum ist ganzjährig geöffnet, sonntags und am 25. Dezember geschlossen. In den Hochsommermonaten Juli und August bleibt das Museum auch am Sonntag geöffnet.
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