Im Eisacktal liegen zwei interessante Ausgrabungsstätten, deren Funde bis in die Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) zurückreichen
Bildergallerie: Archeoparc Feldthurns
Das klimatisch begünstigte Gebiet im Eisacktal mit seinen sonnigen Hängen war bereits zur Jungsteinzeit besiedelt. Dies wird durch Funde belegt, die teils mitten in den Dorfzentren gemacht wurden. Zwei davon, in Feldthurns und Villanders, etwa 12 km voneinander entfernt, wurde jeweils ein Archeoparc gewidmet, eine museale Struktur, die heute auch besucht werden kann.
Der Archeoparc wurde nach rund 20 Jahre Grabungen in der Tanzgasse eröffnet. Hier wurden Grabstätten und Überreste der Keramikherstellung, des Ackerbaus und der Viehzucht gefunden, die teils bis 5000 v. Chr. zurückreichen. Es war damals die Jungsteinzeit. Gefunden wurde eine megalithische Anlage aus großen, unbehauenen Steinen sowie eine Steinstele, ein Menhir, Knochenreste, Gold und Keramik, die von früheren Bestattungsformen und Kultpraktiken erzählen.
Eine archäologische Ausstellung mit den Funden bietet das Heimatmuseum in Schloss Velthurns, 240 Meter vom Archeoparc entfernt. Und wie ist der Archeoparc Feldthurns zu erreichen? Er befindet sich im Zentrum des Dorfes, in der Tanzgasse 26 nahe der Pfarrkirche.
Kontaktinfos
- Tanzgasse 26 - 39040 - Feldthurns
- +39 0472 855290
- info@feldthurns.info
Eintritt
frei zugänglich
Mehr Infos
frei zugänglich
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